Ferry Torben, Finn und Benny brauchen deine Hilfe, denn es ist wieder an der zeit die Koppel des Hofes ab zu äppeln und da die Jungs nur zu dritt sind, würden sie sich freuen wen du ihnen Helfen würdest.
Das Thema ist für dich bis zum 17.06 geöffnet Belohnung : 2.000G€
Noch relativ früh am morgen klingelte mein Handy. Finns Nummer erschien darauf. Ich hatte die Nacht so gut geschlafen wie lang nicht mehr. Und jetzt, als er mich anrief, überkam mich ein wahnsinnig glückliches Gefühl. Ich nahm das Gespräch an: "Heyy." "Guten Morgen mein Engel.", ertönte seine Stimme, "Tschuldige wenn ich dich aufgeweckt habe, ich wollte nur fragen, ob du eventuell Zeit hast, mir, Benny und Torben zu helfen die Koppeln abzuäppeln.?" Ich lächelte: "Klar. Mach ich gern. Ich mach mich sofort auf den Weg." "Das ist nett.", antwortete mir Finn, "Dann mal raus aus den Federn, wir sehen uns nachher. Bis dann." "Bis dann.", verabschiedete ich ihn und legte auf. Ich stöhnte und vergrub mich wieder in meinen Kissen. Ich hatte so gar keine Lust aufzustehen. Bonni lag neben meinem Bett auf dem Boden und war nun aufgestanden. Sie legte ihren Kopf auf die Decke und ich begann sie zu streicheln. Aber irgendwann raffte ich mich dann auf und sprang mit einem Satz aus dem Bett. Kurz darauf bereute ich es, denn durch den Sprung wurde mir ein wenig schwarz vor Augen und ich hielt mich an meiner Bettkante fest, um nicht umzukippen. Als ich wieder klar war, ging ich geschwind duschen, zog mich an, schnappte mir aus der Küche ein Brötchen und machte mich auch schon auf den Weg zum Hof.
Bonni lief gelassen neben mir her, als wir den Hof betraten. Finn und die andren beiden Jungs kamen mir entgegen. "Heyy, schön dich zu sehen.", begrüßte mich Finn, umarmte mich und gab mir einen Kuss. "Seh ich genauso", antwortete ich und fuhr ihm durch seine Haare. "Heee ihr könnt nachher noch rumkuscheln, lasst uns was arbeiten bevor die Sonne uns nachher auf den Kopf knallt.", beschwerte sich Benny lachend. "Jaja," gab Finn zurück. Wir besorgten uns Schubkarren für jeden für uns, dazu Schaufel und Rechen. Dann zogen wir auch schon Richtung Koppeln. Bonni folgte uns auf Schritt und Tritt. "Hast gut geschlafen.?", fragte mich Finn. Ich nickte: "Klar, bis ich geweckt wurde." Er lachte: "Tut mir Leid, aber wir brauchten Hilfe und ich musst sofort an dich denken." "An wen sonst.", grinste ich. "Ich kann an gar niemand anderes denken.", gab Finn zurück. "Oww, wie süß.", ich gab ihm einen Kuss. Wir teilten uns auf, ich würde mit Finn immer jeweils eine Koppel abäppeln und Benny und Torben eine andere. Ich und Finn würden die Koppeln der Schulpferde, der Zuchthengste, der Verkaufspferde und die Fohlenwiese übernehmen, Benny und Torben die restlichen vier.
Noch war es früh am Morgen, der Tau hing noch an den Grashalmen und die Luft war noch einigermaßen kühl. Für später war strahlender Sonnenschein vorausgesagt und keiner von uns war scharf auf einen Sonnenbrand. Also: Morgenstund hat Gold im Mund. Finn und ich schnappten uns unsere Schubkarren und liefen die erste Koppel, nämlich die der Schulpferde ab. Da die Schulpferde quasi fast jeden Tag rauskamen, gab es hier einiges an Arbeit für uns. Jeder von uns beiden bekam nach einer halben Stunde eine Schubkarre voll. Zusammen liefen wir zum Hof zurück und leerten sie auf dem Misthaufen, um dann zurückzulaufen und uns an die Koppel der Zuchthengste zu machen. So taten wir es mit den übrigen Koppeln gleich, wir sammelten die Pferdeäpfel ein und sobald eine Karre voll war, liefen wir zum Hof, um sie zu leeren. Bonni lief derweil die ganze Zeit um uns herum und schnüffelte an allem, was nicht unerreichbar war. Die Sonne stieg bereits höher, als wir uns an die letzte Koppel, nämlich die der Fohlen machten. Mir taten bereits die Arme weh, vom ständigen tragen der vollen Schaufeln und dem Schieben der beladenen Schubkarren. Bonni hatte sich mittlerweile in den Schatten gelegt und beobachtete uns von ihrem Platz aus. Die Zunge hing ihr hechelnd aus dem Maul. Ich wischte mir kurz das bisschen Schweiß von der Stirn, mir war ziemlich warm. "Auf, das ist die letzte Koppel, bloß nicht schlapp machen.", versuchte Finn mich zu motivieren. "Du hast gut reden.", schnaufte ich und stapfte mit Schaufel und Rechen bewaffnet weiter über die Koppel. Doch schließlich hatten wir auch die letzte Koppel erledigt und schoben die letzten vollen Schubkärren zurück zum Hof.
"Tschagga.", rief ich Finn zu, als wir endlich auch den letzten Mist entsorgt hatten und schlug in seine Hand ein. Auch Benny und Torben waren fertig geworden. Wir räumten unsere Arbeitsgeräte weg. "Ich denke, für ihre Mithilfe sollten wir sie auch ein bisschen belohnen. Wenn wir sie auch schon aus dem Bett klingeln.", lachte Finn. "Nicht so gemein bitte danke.", grinste ich. "Nein im Ernst, seh ich genauso. Lasst uns ins Reiterstüble gehen. Wir geben dir was aus Ferry.", sagte Torben. "Klingt nicht schlecht.", gab ich zurück, "Vielleicht lässt sich ja mein spärliches Frühstück von heute morgen nachholen." "Hmm", raunte Finn, "Ich glaube für ein Frühstück ist es jetzt doch ein bisschen zu spät, meinst du nicht.?" Ich schaute auf meine Uhr und verdrehte dich Augen: "Ohje, die Zeit hetzt mal wieder." Es war mittlerweile ein Uhr mittags geworden. "Mit Mittagessen kann ich auch leben, hauptsache was zu beißen.", ich musste lachen. Und wir machten uns auf den Weg zum Reiterstüble. Ich hakte mich bei Finn ein und Bonni rannte mit dem Schwanz wedelnd neben uns her.