Und schon wieder war ein Tag vergangen. Schon wachte ich sanft aus dem Tiefschlaf auf. Ich sah auf die Uhr. Es war halb sechs. Noch eine halbe Stunde und ich musste aufstehen. Sollte ich versuchen noch etwas zu schlafen oder mich gleich fertig machen? Mühsam stemmte ich mich aus dem Bett und schaltete den noch ruhigen Wecker aus. Meine Nachttischlampe strahlte sanftes orangfarbenes Licht in den Raum. Im Bad angekommen schaltete ich den Radio an und schaltete die Dusche ein. Jetzt musste ich nur noch warten bis das Wasser in der Dusche warm genug war. Gerade als ich wieder trocken war, kam die Wettervorhersage. Es sollte heute sehr warm werden. Deshalb entschied ich mich für eine mausgraue Reithose und ein dunkelblaues Polohemd. Nach meinem morgendlichen Frühstück holte ich zwei Äpfel aus dem Kühlschrank. Die Leckerlies für meinen Süßen steckte ich eine kleine Umhängetasche. Diese Tasche benutzte ich immer für die Leckerlies der Pferde. Auch bei meinem Pflegepferd, das auf dem alten Hof stand habe ich die Tasche benutzt. So konnte ich sie auch bei Ausritten oder beim Training benutzen. Ich zog noch eine dünne Jacke über mein Poloshirt, schnappte mir meine Tasche und machte mich auf zu meinem Liebling. Aber er stand nicht in seiner Box. Panik machte sich in mir breit. Sofort rannte ich zur Schulpferdewiese. Ich sah ihn nicht. Schnell sprang ich über den Zaun und rannte über die Wiese. An anderen Ende sah ich ihn. Er hatte sein Halfter an. Ich fasste sein rotes Halfter an und führte ihn bis zum Gatter wo ich einen Strick an seinem Halfter festmachte. Dann führte ich ihn gemütlich bis zu dem Außenputzstand. Dort band ich Carlos so an, dass er sich überall umsehen konnte. In der Kammer für alles holte ich seinen Putzkasten und aus der Sattelkammer holte ich seine Trense und seinen Sattel mit der roten Sattelkammer. Die Zöpfe saßen noch so perfekt wie gestern. Nach dem Hufeauskratzen sattelte ich mit Mühe ihn auf. Heute war er besonders unruhig. Als wüsste Carlos, dass irgendetwas passieren würde. Nun führte ich ihn zum großen Außenreitplatz. Bei den Trainings zuvor habe ich bemerkt, dass er noch etwas mehr Ausdauer bekommen könnte. Wie immer lies ich ihn ganz locker am langen Zügel laufen. Dann fing ich an ihn zu treiben. Erst nur leicht, dann trieb ich ihn immer stärker. Schon bald kam er ins Schwitzen. Ich erlaubte ihm zu Traben. Ich merkte, dass er erschöpft war. Deshalb lies ich ihn anhalten und stieg ab. Dann führte ich ihn trocken. Es war gut, wenn ich mir die Füße etwas vertrat, weil ich ziemlich lange auf dem Pferd gesessen bin. Als er wieder trocken war, sattelte ich ihn ab und führte Carlos wieder auf seine Weide. Er liebte es, mit den anderen Schulpferde herumzutoben. Später schrieb ich noch in mein Tagebuch. Am Abend ging ich joggen. Nach dem Joggen ging ich zum zweiten Mal duschen und fiel dann erschöpft ins Bett.
aso ^^ dachte nach den paar schritt und trab runden ist doch kein pferd erschöpft da es einen bewegungsbedarv von 16Stunden am tag hat und das nur im schritt ^^
aber vieleicht war er ja auch einfach schon müde weil er vorweg ziemlich viel getobt hat ;) du hast ihn ka vom anderem ende der koppel geholt ^^