Heute hatte ich endlich mal wieder genug Zeit zum Reiten, was mich sehr freute. Direkt am Morgen machte ich mich auf den Weg in den Stall und ging direkt in den Stall zu Kasha."Na meine Süße", begrüßte ich die Stute und schnappte mit ihr Halfter von der Tür. Sofort ging die in die andere Ecke ihrer Box. "Hey, wir sind nicht auf der Weide", sagte ich lachend und ging überzeugt zu ihr und legte ihr das Halfter auf, bevor sie Unsinn machen konnte. So führte ich sie auf die Stallgasse und band sie ordentlich an, bevor ich den Putzkasten holen ging. Beim Putzen wurde die junge Stute immer sehr schnell zappelig, daher beeilte ich mich mit dem putzen und war bald fertig. Da Kasha heute relativ ordentlich gestanden hatte, lobte ich sie und ging dann ihre Gamaschen, Sattel und Trense holen. Innerlich war ich schon am überlegen, welche Farbe ich sie einkleiden würde, wenn sie endlich mein Pony war. Ob ihr orange stehen würde? Schnell sattele ich sie und legte ihr dann auch noch die Trense auf. Kasha sah immer wieder erwartungsvoll zur Tür, daher machte ich schnell alle Schnallen zu und führte sie zur Halle. Dort angekommen, hielt ich sie in der Mitte an und machte sie mir zum reiten fertig. Als ich meine Steigbügel unten hatte und der Sattelgurt fest war, schwang ich mich auf die kleine Stute und ritt sie vorsichtig im Schritt an. Am langen Zügel durfte sie Schritt gehen und sich dabei noch ordentlich strecken und sich lösen. Nach eiigen Runden machte ich einen Handwechsel und fing an die Zügel langsam aufzunehmen und sie etwas zu stellen und zu biegen. Kasha machte sehr willig mit, daher lobte ich sie und gurtete nach. Ich machte noch einen Handwechsel und trabte dann locker an. Zuerst schoss Kasha im Renntrab vorwärts und ich holte sie mir mit Gewichtshilfen wieder in ein ordentliches Arbeitstempo und fing an sie mit Zirkeln, Schlagenlinien und Handwechseln zu beschäftigen. Bald schnaubte Kasha ab und trat von hinten an den Zügel dran. Direkt lobte ich sie, trieb dabei aber ordentlich weiter um sie in dieser Halten zu behalten . Nach einem weiteren Handwechsel, nahm ich den ersten Lösungsgalopp dazu, wobei ich Kasha ordentlich trieb um sie nicht zu langsam galoppieren zu lassen. Nun saß ich auch langsam aus und nahm Volten und kleinere gebogene Linien dazu und zunehmend wurde Kasha lockere und ließ sich immer besser sitzen. Ich war immer noch begeistert von der Stute und lobte sie immer wieder. Nach einigen Galoppphasen auf beiden Händen,ritt ich noch eine einfache E-Dressur durch und ließ dann die Zügel im leichttraben aus der Hand kauen und parierte zum Schritt durch. Natürlich wurde die Kleine wieder gelobt und durfte sich dann ordentlich strecken und erholen. Als ihre Atmung wieder normal war, saß ich ab und zog die Steigbügel hoch. Als ich aus der Halle kam, regnete es in Ströhmen und ich beeilte mich in den Stall ins Trockene zu kommen. Als ich dann nach einer gefühlt endlosen Zeit im Trockenen war, sattelte ich Kasha schnell ab und versorgte sie. Als sie wieder in ihrer Box stand und ihre Sachen ordentlich verstaud waren, machte ich mich auf den Weg in den anderen Stall zu Ninas Hengst Follow Me, dabei überlegte ich was ich heute mit ihm machen konnte.
schön mal wieder einen bericht zu lesen ^^ finde es sehr schön wie du mir kasha arbeitest und anscheinend kommt ihr ja sehr gut zurecht ;) bin gespannt auf die nächsten berichte :D