Monatg, der erste offizielle Tag der Osterferien. Ich stand schon früh auf und zog mir gleich meine Reitklamotten an. Dann ging ich in die Küche und frühstückte etwas. Endlich konnte ich mit dem Fahrrad zum Hof fahren. Dort angekommen stellte ich ersteinmal mein Rad an die Wand und ging dann zum Stall der schulpferde. Alle Boxen waren leer und ich machte auf dem Absatz kehrt und ging zur Koppel der schulpferde. Dort standen sie alle. Ich musste noch einmal um drehen, denn ich hatte Sweetys Halfter vergessen. Nun ging ich mit dem Halfter und einem führstrick auf die Koppel. Die Herde aus schulpferden sahen das ich auf sie zu kam und hatten keine Lust bei dem schönem Wetter eingefangen zu werden, also setzte sich die Herde in Bewegung und galoppierte bis ans hintere Ende der Koppel. Ich war depremiert, so könnte es noch Ewigkeiten dauern. Entäuscht gab ich nach dem drittem Versuch auf und ging geknickt zurück zum Tor. dann sah ich wie ein Junge mit Halfter und führstrick auf mich zu kam. Am Tor trafen wir uns. ,,Hallo. Bist du neu hier?" fragte er mich. ,,Hallo, ja ich bin erst zum dritten mal hier." antwortete ich etwas verlegen. ,,Achso, wolltest du heute reiten?" ,,Ich wollte mich um mein Pflegepferd kümmern, aber sie lässt sich nicht einfangen." sagte ich entäuscht und wurde rot dabei, den es war schon etwas peinlich zuzugeben, das ich das Pferd nicht von der Weide bekomme. ,,Ich helfe dir, welches Pferd soll es den sein?" fragte der junge freundlich. Zusammen gingen wir auf die kleine Herde zu und ich sagte ihm das ich Sweety Pflege. er griff in seine Tasche und holte eine dicke Tüte mit Villen Leckereien heraus. Dann schüttelte er die Tüte und die Pferde hoben den Kopf. Sie kämmen alle gleichzeitig auf uns zu und plötzlich waren wir mitten in der Herde. ,,An so schönen Tagen lassen sie sich nicht gerne einfangen, also musst du sie bestechen." lachte der junge. Er nahm mir das Halfter aus der Hand und ging Sweety für mich holen, dann holte er sich ein geschecktes Pferd. Er gab jedem Pferd noch ein Leckerei aus seiner Tüte und dann gingen wir zusammen zum Tor. Die anderen Pferde verfolgten uns und wollten mehr naschen. Aber der junge gab ihnen nichts mehr. ,,Reitest du auch hier?" fragte ich nun neugierig als wir uns am Tor von der Koppel gekämpft hatten. ,,Nein, ich arbeite hier als Stallbursche. Ich heiße übringens Benni und du?" ,,Achso. Ich heiße Lea." ,,schön deine Bekanntschaft zu machen Lea." Benni war sehr nett und wir verstanden uns schon sehr gut. Wir führten die Pferde zum Putzplatz und begannen sie zu putzen. ich hatte eine Menge Arbeit, denn Sweety war total verdreckt und der Schlamm hat sich in ihrem Fell verklebt. ,,ich glaub du musst sie wohl oder übel waschen, sie scheint sich im Schlamm gewelzt zu haben." erklärte Benni mir. ich musste ihm recht geben ich kam mit dem Striegel einfach nicht weiter. ,,warte ich kann dir kurz helfen, ich bringe nur eben Checkers in seine Box." als Benni wieder da war, zeigte er mir den Waschplatz und gab mir sogar ein Shampoo. Als er sich erkundigt hat ob ich zurecht komme und ich bestätigt habe ging er wieder zur Koppel. Er musste nämlich noch die anderen Pferde putzen und in die Box bringen. ich begann damit Sweety vorsichtig mit dem Wasser abzuspritzen. ich fing an den Beinen an und ging dann ganz langsam immer höher. Als Sweety nun nass war, bis auf den Kopf, den ich trocken ließ, nahm ich das Shampoo von Benni und schäumte sie gründlich am ganzem Körper ein. Auch die Mähne und den Schweif musste ich mit einschäumen. Dann spürte ich den ganzen Schaum wieder sehr gründlich ab. Benni hate mir netterweise auch ein Handtuch und ihre abschwitzende geholt. ich konnte sie nun mit dem Handtuch gründlich abrubbeln. danach putzte ich sie noch einmal sehr gründlich über, kämmte ihre Mähne und den Schweif und kratzte ihre Hufen aus. jetzt sah sie Wiedereinstieg weiß und wunderschön aus. ich legte ihr die Abschwitzdecke über und wollte noch einen spatziergang machen. Als ich mit Sweety am Putzplatz vorbei Kam, standen dort drei Pferde die von Benni und zwei anderen Jungs geputzt wurden. ,,Hey Lea. Bist du schon Fertig?" ich drehte mich wieder zum Putzplatz hin und sah wie Benni von einem großem weißem Pferd auf mich zu Kam. ,,Ja ich wollte jetzt noch einen spatziergang machen." gab ich zurück. ,,Warte ich komme mit. Ich bin hier soweit Fertig." sagte er und ging rurück zu seinem Pferd, er Band es los und kam auf mich zu. Zusammen machten wir einen sehr schönen langen spatziergang. Benni erzählte mir das das Weiße Pferd das er mit genommen hatte der Wallach Carlos sei. Carlos sei noch vor ein paar Tagen ein Hengst gewesen, aber es sein sein Lieblingspferd und er haben die Erlaubnis mit ihm spazieren zu gehen. Wir plauderten, ließen die Pferde grasen und hatten eine mehe Spaß. Als wir wieder am Hof angekommen waren, brachten wir die Pferde in die Box und ich müsste mich leider nun auch verabschieden. Als ich zu Hause war ließ ich den Tag noch einmal Revue passieren und war total glücklich.